Trauerarbeit, Verlusterfahrung

Der Verlust eines geliebten Menschen reißt eine große Lücke ins Herz, es fällt ein Schatten auf die Seele. Dies zu verarbeiten, jene innere Leere auszuhalten, dieses schwarze Loch, was auf einmal da ist, ist für keinen Menschen leicht. Jeder Mensch braucht dafür seine Zeit, um diese unterschiedlichen Phasen der Trauerintensität, die über ihn schwappen, bewältigen zu können. 

Wer sich diese Zeit der Trauerarbeit nicht nimmt und die schmerzlichen Gefühle abzuspalten versucht, läuft Gefahr, dass das z.T. Jahre später zu schweren psychosomatischen Beschwerden führt wie z.B. massive Rückenprobleme, Schlafprobleme, Herzbeschwerden etc., ohne körperlichen Befund, mitunter auch Depressionen. Manche Menschen kapseln sich aufgrund unverarbeiteter Trauer von anderen Menschen ab oder verfallen in Sprachlosigkeit. So weit muss es nicht kommen. Dafür gibt es professionelle Hilfe. 

Besonders bedeutsam sind Verlusterfahrungen, die während der Kindheit gemacht und als traumatisch und sehr belastend empfunden wurden. Sie klingen unterbewusst oft ein Leben lang nach und beeinflussen unser ganzes Gefühlsleben und Beziehungsverhalten. Dieser Zusammenhang ist den wenigsten Menschen wirklich bewusst.

Mit Hilfe von Hypnose gelingt es in den meisten Fällen, wieder Zugang zu diesen oft verschütteten Gefühlen zu finden und einen Weg zur Verarbeitung zu finden, in dem sich die Erstarrung auflösen kann. Wenn das geschieht, entsteht von selbst wieder mehr Lebensenergie und auch die Lebensfreude kehrt wieder zurück!